Wasser stellt das wohl wichtigste Element im Leben der Menschheit dar. Entsprechend dessen wünschen sich viele Grundbesitzer einen Wasserzugang auf dem eigenen Grundstück. Die Lösung hierfür bietet ganz klar der Bau eines eigenen Brunnens. Dieser ermöglicht Gartenbesitzern den Zugang, zum in Deutschland kostenfreien Grundwasser und schont somit auch den Geldbeutel des Besitzers. Der Brunnenbau im eigenen Garten stellt sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Handwerker vor verschiedene Probleme. Damit der Bau des ersten eigenen Brunnens, oder die Restaurierung dieses Gartenteils problemlos gelingt, sollten dementsprechend einige Faktoren von Besitzern und hilfsbereiten Personen beachtet werden. Diese Faktoren werden im nun folgenden Teil des Textes dargestellt.
Vor Beginn der Arbeiten des Brunnenbaus sollten potenzielle Brunnenbesitzer sich zuvor rechtliche Fragen und deren Konsequenzen aufklären. Es gilt, wie bei den meisten Bauvorgehen am eigenen Grundstück, zunächst eine gültige Genehmigung bei der zuständigen Behörde zu erlangen. Die Genehmigung zur Wassergewinnung zum Eigenbedarf erlangen interessierte Personen hierbei in der Regel bei der zuständigen Wasserbehörde oder dem jeweiligen Wasserwirtschaftsamt. Dort gilt es, einen Antrag zu stellen, in welchem auch die nötigen Bedingungen ersichtlich werden.
Ist die Genehmigung beantragt, sollte der richtige Standort für den Brunnenbau gesucht werden. Es bietet sich eine zentrale Fläche des Gartens an, an welcher der Brunnen jedoch nicht andere Aktivitäten im Garten einschränkt. Hierzu bieten sich oft Randbereiche des Gartens an. Im Falle einer elektrischen Pumpe sollte außerdem auf die Möglichkeit zur ausreichenden elektronischen Versorgung geachtet werden. Ebenso sollte klargestellt werden, dass keine weiteren Leitungen von Gas oder Elektronik im Weg liegen. Anschließend sollten die finalen Voraussetzungen für den Brunnenbau abgeklärt werden. Hierzu gehören: Grundwasserstand, Bodenverhältnisse, individueller Wasserbedarf und personalisierte Extras. Ebenso sollten interessierte Personen über eine realistische Selbsteinschätzung bezüglich der eigenen handwerklichen Fähigkeiten verfügen. Sich als Anfänger die Hilfe eines Experten zu suchen, stellt dabei die einzig richtige Option und keine Blamage dar. Bezüglich der gegebenen Bodenverhältnisse und dem Grundwasserstand bietet es sich an, Informationen bei der zuständigen Behörde anzufordern.
Sind diese Faktoren erfüllt, stellt sich für potenzielle Brunnenbesitzer die Fragen, welcher Brunnen Teil des eigenen Gartens werden soll. Die Auswahl erstreckt sich dabei über viele verschiedene Varianten. Hierzu gehört unter anderem der sogenannte Rammbrunnen. Dieser gilt als günstige und einfache Variante, bietet allerdings nur bei niedrigem Wasserverbrauch die nötigen Gegebenheiten. Der Grundwasserspiegel sollte für die Installation eines Rammbrunnens nicht tiefer als sechs bis sieben Meter liegen. Ein Bohrbrunnen hingegen erreicht das Grundwasser, erreicht Grundwasser in einer Tiefe von bis zu 15 Metern und eignet sich auch für einen erhöhten Wasserverbrauch. Der Aufbau dieser Brunnenart erfordert dafür mehr handwerkliche Fähigkeiten und sollte daher nur von Experten und Fachleuten durchgeführt werden.
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