Die Absicherung einer Baustelle ist zuerst die oberste Pflicht eines Bauherrn, denn die öffentliche Sicherheit muss durch die genaue Kennzeichnung der Anlage als Gefahrenbereich gewahrt werden. Gerade bei großen Baustellen hat sich der Bauzaun als ideale Möglichkeit erwiesen das jeweilige Areal wirkungsvoll von der Umgebung abzutrennen, wie zum Beispiel bei der KG HANSA BAUSTAHL Handelsgesellschaft mbH & Co.. Der Aufbau dieser Zäune geht dabei leicht von der Hand und ist in einem relativ kurzen Zeitraum erledigt. Zudem lassen sich die Zäune auch noch mit einem Sicht- und Staubschutz versehen, der wiederum verhindert, dass herumfliegende Teile die Passanten treffen. Doch wie kommt man eigentlich zu einem solchen Zaun und was ist dabei grundsätzlich zu beachten?
Den Bauzaun mieten
Einen entsprechenden Zaun selbst zu kaufen, lohnt sich in der Regel nur, wenn man ständig viele Baustellen zu sichern hat. Daher werden die Zäune in den allermeisten Fällen von einer entsprechenden Firma gemietet. Dies geschieht elementweise, wobei das Gesamtmaß über die letztendlichen Kosten entscheidet.
Beim Zaun selbst handelt es sich im Grunde um nicht mehr als um ein Gitter aus Aluminium oder Stahl, welches mit Befestigungseckpunkten versehen ist. Diese Punkte werden einfach nur ineinandergesteckt, sodass sich am Ende eine stabile Verbindung ergibt. Zum Aufstellen werden in der Regel Standfüße mit Aufnahmen verwendet, welche entweder aus Beton oder schwerem Kunststoff bestehen können.
Die richtige Anwendung
Ein Solcher muss die gesamte Baustelle vollständig umschließen. Entsprechende Zufahrten müssen natürlich vorhanden sein, sind aber nach dem Betreten der Anlage auch wieder zu verschließen. In der Regel muss der Zaun so abschließen, dass ein einfaches Umgehen der Absperrmaßnahmen nicht möglich ist. Zudem muss gewährleistet sein, dass in Abwesenheit der Aufsichtspersonen der Zaun nicht einfach überwunden werden kann, indem Elemente aus diesem Entfernt werden. Wurden entsprechende Maßnahmen getroffen, hat der Bauherr in der Regel seine Pflichten erfüllt.
Ist ein Sichtschutz angebracht, so muss der Passant in der Regel noch mit entsprechenden Hinweisschildern am Zaun darauf hingewiesen werden, dass ihm auf dem Gelände eine gewisse Gefahr droht. Dies ist erforderlich, da eine Einschätzung der Lage von außen durch die beschränkte Sicht nicht möglich ist. Gerade Kinder werden oft neugierig und überwinden dann den Zaun, wobei sie sich in Lebensgefahr bringen können.
Planung erforderlich
Um die Kosten für einen solchen Zaun gering zu halten, ist eine umfassende Planung erforderlich. So sollte der abzusperrende Bereich im Vorfeld genau ausgemessen werden. Je weniger Elemente verwendet werden müssen, desto günstiger ist der Einsatz eines solchen Zauns. Dabei darf nicht vergessen werden, dass dieser entweder pro Tag, Woche oder Monat bezahlt werden muss. Einige Anbieter offerieren aber auch Pauschaltarife, sodass aus der Nutzung des Zaunes heraus keine dauernd anfallenden Kosten entstehen.
Die beste Möglichkeit besteht natürlich darin, dass eine Baufirma gesucht wird, die bereits über die entsprechenden Absperrzäune verfügt. Hier kann die Miete für den Zaun dann vollständig gespart werden. Zudem steht die Tatsache im Raum, dass das Bauunternehmen auch gleich die Absperrung vornimmt, sodass man davon ausgehen kann, dass diese nach den geltenden rechtlichen Standards erfolgt ist. Übrigens gilt die Haftung der Bauherren nur insoweit, wie der Zaun trotz des Ergreifens aller Maßnahmen nicht von Fremden überwunden wird. Sollte dies doch der Fall sein, müssen eventuelle gesundheitliche Schäden selbst getragen werden.